German-Italian Energy Forum 2023

Bilaterale Zusammenarbeit bei Energiewende und Dekarbonisierung

Das German-Italian Energy Forum 2023 fand am 6. Juli 2023 in den Räumen der IHK Frankfurt am Main statt. Die von der ITKAM – Italienische Handelskammer für Deutschland e.V. initiierte Veranstaltung, widmete sich der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland im Rahmen des europäischen Green Deals. Dabei wurden Chancen für deutsche und italienische Unternehmen erörtert, um weltweit führend im Bereich nachhaltiger Lösungen für eine CO2-freie Wirtschaft und Gesellschaft zu werden.

Das Potenzial der deutsch-italienischen Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien

Die Wasserstoffwirtschaft in Europa ist wettbewerbsfähig: Die EU-Kommission erwartet, dass bis 2050 zwischen 160 und 470 Milliarden Euro in eine gesamteuropäische Wasserstoff-Wertschöpfungskette investiert werden. Allein in Italien wird die Europäische Kommission bis 2025 Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff mit 450 Millionen Euro direkt fördern. Die deutsch-italienische Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien wurde auf dem Forum als vielversprechend dargestellt.

Transnationale Projekte

In diesem Kontext wurden erfolgreiche Beispiele für die transnationale Zusammenarbeit vorgestellt. Eines davon war das Projekt SoutH2 Corridor: Eine 3.300 km lange Wasserstoff-Pipeline, die ab 2030 Nordafrika mit Mitteleuropa, von Algerien und Tunesien über Italien und Österreich bis nach Bayern, verbinden soll. Jährlich sollen so 4 Millionen Tonnen grünerWasserstoff zum europäischen Verbraucher transportiert werden. Die Konferenz zog mehr als 200 Teilnehmer an, darunter Institutionen, Unternehmen, Verbände und Investoren. Die Diskussionsrunde konzentrierte sich auf die Förderung bilateraler Kooperationen und Investitions- sowie Geschäftsmöglichkeiten, um die europäische Führungsrolle im Bereich erneuerbarer Energien zu stärken.

Unsere Arbeit

Durch strategische Maßnahmen, wie die Platzierung der Veranstalter und der teilnehmenden Unternehmen in relevanten Medien sowie die gezielte Einladung der Frankfurter Presse, konnte ein breites Publikum angesprochen werden. Die abgehaltene PR-Arbeit führte zu einer erhöhten Reichweite und Aufmerksamkeit der Konferenz als auch der jeweiligen Unternehmen.

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