Reverse: Headhunting durch innovativen Ansatz

Die Besetzung von Seniorpositionen, die mit dem Fachkräftemangel einhergeht, stellt eine Herausforderung für HR-Manager dar. Auch der stetige Wandel des Marktes lässt die Suche nach branchenspezifischen Spitzenkräften jeglicher Position zunehmend komplex werden. An dieser Stelle greifen HR-Manager meist auf Headhunter:innen bzw. externe Partneragenturen zurück, die als Spezialist:innen den Such- und Auswahlprozess nicht nur vereinfachen, sondern auch optimieren können.

Doch was genau wird von einer derartigen Partneragentur erwartet? Wie gehen HR-Manager an den Rekrutierungsprozess heran und an welcher Stelle entscheiden sie sich dazu, eine externe Partneragentur zu involvieren? Welche Aspekte sind von besonderer Relevanz fĂĽr sie?

Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, hat Barabino & Partners Deutschland Interviews mit HR-Managern aus ganz Deutschland durchgeführt. Ziel der Studie war es, Buyer Personas für das Headhunting-Unternehmen Reverse zu erstellen, um ein umfassendes Verständnis der HR-Landschaft in Deutschland zu gewinnen. Im Rahmen der Zusammenarbeit konnten ferner auch spezifische Eigenschaften des Geschäftes am Beispiel Italien und Deutschland, das interkulturelle Unterschiede aufweist, festgestellt werden.

Das agile Headhunting-Unternehmen Reverse – gegrĂĽndet in Bologna und mit Niederlassungen in Berlin und Paris – hat das Konzept des Headhuntings in eine Wissenschaft umgestaltet. Mithilfe des „kollaborativen Recruiting“ wird den Kunden eine spezialisierte Dienstleistung geboten: Fachleute, sogenannte Scouts, die sich durch ihre langjährige Erfahrung auszeichnen, geben Auskunft ĂĽber die Hard Skills von Kandidat:innen. Unter gleichzeitiger BerĂĽcksichtigung der Branche tragen sie so zu einer Optimierung des gesamten Prozesses bei. Davon profitieren Kandidat:innen sowie Unternehmen – ohne dabei das Wichtigste, den Menschen, aus den Augen zu verlieren.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Studie führte Barabino & P. Deutschland die Zusammenarbeit im Rahmen der strategischen Kommunikationsberatung für Reverse in Deutschland fort. Diese begann mit einer Analyse der Mediendiskussion und der Positionierung der Wettbewerber in Form eines monatlichen Audits. Später wurde sie um gezielte Aktivitäten zur Akkreditierung des Managements gegenüber der Fachpresse, Interviews, das Editing von Gastbeiträgen und um Vorschläge zur Vernetzung mit Stakeholdern in Deutschland erweitert.

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